2001 Radwanderung Gießen - Luxemburg - Radtouren

Direkt zum Seiteninhalt

Hauptmenü:

2001 Radwanderung Gießen - Luxemburg

Radtouren ab 1986

2001
Lahn-, Rhein-, Mosel- und Sauerradweg
Gießen - Luxemburg
PDF
Streckenführung: Gießen, Wetzlar, Koblenz, Kröv, Trier, Luxemburg
Dauer der Tour: 9 Tage
Schwierigkeitsgrad: mittelschwer bis leicht
Streckenlänge: ca. 450 km

Die Bahn war auch in diesem Jahr, trotz des Ärgers vom Vorjahr, mit von der Partie. Sie brachte uns nach Gießen. Hier begann nach kurzer Stadtbesichtigung unsere Radtour entlang von Lahn, Rhein, Mosel und Sauer.

Wenige Kilometer waren zu fahren bis zum Dutenhofener See. Doch wir hatten keine Lust zum Baden. Wir fuhren nach Wetzlar und besichtigten den Dom und die Stadt. Wir radeln über die historische Lahnbrücke aus dem 13. Jahrhundert und sind in Biskirchen, dem ersten Etappenziel.
Der zweite Tage hatte es in sich. Durch leicht hügeliges Gelände erreichten wir Weilburg mit dem Dornrößchenschloß. Weiter ging’s nach Villmar und Runkel mit den windschiefen Fachwerkhäusern. In Limburg  machten wir einen Stadtrundgang und besuchten den Dom. Dann fuhren wir eben dahin bis Geilnau. Nun ging’s aber drei Kilometer gewaltig bergauf, ein sogenannter “Albaufstieg”, nach Holzappel. Nun nur noch bergab ins Gelbbachtal zur Übernachtung im Ponyhof.

Nach ruhiger Nacht radelten wir bergab bis zur Lahn. Wir fuhren durch Nassau und Bad Ems bis an den Rhein bei Lahnstein.



Nach ausgiebigem Biergartenbesuch in einem Brauhaus direkt am Rhein setzten wir mit einer kleinen Fähre über den Rhein und radelten am Rhein entlang bis zum “Deutschen Eck” nach Koblenz. Hier war genug Zeit für jeden, auf eigene Faust die Stadt kennenzulernen. Anschließend radelten wir moselaufwärts bis zur Eisenbahnbrücke und hinüber, dann zum Teil durch die Weinberge, auf schönem Radweg bis zum Übernachtungsziel Winningen.
Die nächsten drei Tage radelten wir nur immer entlang der Mosel. Der nächste Übernachtungsort war Senheim mit seinem Weinmuseum, wir besichtigten das Ofen- und Puppenmuseum in Neef, fuhren durch Zell und schauten uns Traben-Trarbach an. Etappenziel war Kröv, bekannt durch den “Kröver Nacktarsch”, ein bekannter Wein. Dann kam die “Königsetappe” nach Schweich, nicht bergig oder schwierig, nur lang. Unser Hotel lag abseits der Mosel und wir mußten den Moselradweg wieder finden, was uns nicht auf Anhieb gelang - wir hatten uns im Industriegebiet bei Schweich etwas verfahren. In Trier machten wir einen längeren Halt und jeder konnte auf eigene Faust die Stadt entdecken. Wir überquerten hier die Mosel und fuhren nach Wasserbillig in Luxemburg. Entlang des Flüßchens Sauer führte der Radweg uns nach Minden bei Echternach.
Der vorletzte Tag führte uns quer durch Luxemburg, zum Teil auf einer alten Bahntrasse und durch einen Tunnel, vorbei an den Sendeantennen von Radio Luxemburg bei Junglister nach Luxemburg-Stadt.

Am nächsten Morgen ging’s dann mit dem Zug über Trier, Koblenz und Stuttgart zurück nach Reutlingen.

 
 
Uhr HTML Weiter
Zurück zum Seiteninhalt | Zurück zum Hauptmenü